Oktober 2008

Montag, 27.10.2008

Langtexthinweis

Dass Film forschen könne – siehe Wolfgang Schmidts Eintrag von gestern –, davon war Jean Epstein überzeugt. Etwas über das vor einiger Zeit erschienene Buch mit einer Auswahlübersetzung aus seinen Schriften zum Film steht jetzt hier.

Sonntag, 26.10.2008

Kann Film forschen? oder: Wie hinters Licht führen?

Im Sommer 2008 wurde der Film AUFSCHUB (2007) von Harun Farocki in der Humboldt-Universität zur Aufführung gebracht. (TAZ-Interview) Allein aus vorliegendem und nur zum Teil geschnittenem Filmmaterial des jüdischen Lagerinsassen Rudolf Breslauer stellt Farocki einen 40 minütigen Stummfilm zusammen, der die vorhandenen Einstellungen auf darin enthaltene Informationen befragt und untersucht. Breslauer arbeitete im Auftrag der deutschen Lagerleitung an einer Dokumentation über das Durchgangslager Westerbork in den Niederlanden. Dieser Film, der als Anschauungsmaterial für das Besucherzentrum gedacht war, wurde tatsächlich nie vollendet. Breslauer selbst wurde weiter nach Osten deportiert und ermordet.

In Farockis Film AUFSCHUB gibt es die Einstellung eines Kindes hinter Glas in einem Wagonabteil. Dieses Kind schaut nach draußen in Richtung Kamera und hebt wie zum Gruß winkend die Hand. – Ich schreibe dies aus der Erinnerung, die Einstellung liegt mir nicht als Kopie vor. Die Details sind hier aber auch nicht entscheidend. – In der Diskussion nach der Vorführung bemängelten verschiedene Zuschauer den sentimental-suggestiven Charakter der Montage dieser Einstellung innerhalb des Films, der doch vorgibt, sich dem Material zuvorderst rational, begrifflich nähern zu wollen. Farocki wies diesen Einwurf zurück und parierte die Diskussion an einer Stelle sinngemäß damit, er mache diese Arbeit schon seit dreißig Jahren und man müsse ihm schon zugestehen, dass er weiß, was er tut.

Wie auch immer: Diese Situation macht klar – die Auslegung oder Wirkung einer Montagefolge ist auch nach Jahrzehnten Schnitt- und Filmanalyseerfahrung nicht eindeutig kontrollierbar. Und ich bin sicher, niemand weiß das besser als Harun Farocki. Seine Reaktion ist vielleicht mehr als ein Aufschrecken zu verstehen, wie: hier ist mir etwas aus der Hand geglitten, das dingfest gemacht werden muss – so wie Mütter zuweilen Diskussionen zu beenden versuchen unter dem nicht hintergehbaren Hinweis: Aber ich bin doch Deine Mutter!

Wenn Film das aber nicht kann, eindeutige Bestimmungen herbeizuführen, selbst mit Hilfe eindeutig sinnvoller Sprache nicht schafft, kalkulierbare Wirkungen hervorzurufen, ist er dann überhaupt wissenschaftsfähig? Selbst das amerikanische Kino als das kalkulierteste, von dem gesagt wird, auf 10 Hollywood-Großproduktionen kommen immerhin 9 Flops, bestätigt den filmischen Irrationalismus. Damit ist vielleicht auch der apodiktische Gestus vieler Off-Dokumentarfilmkommentare erklärbar – der Gestus des so und nicht anders, friss oder stirb, ran an Sarg und mit geheult und auf jeden Fall: hier geht es lang und es gibt kein zurück, der Film läuft nur in eine Richtung – aus der Angst einfach, den Ariadnefaden zu verlieren, der Theseus wieder aus dem Labyrinth an den Ausgansort zurückführt.

Nun kann man natürlich fragen, wen interessiert das? Warum sollte Film überhaupt Wissenschaft sein? Ich komme darauf, weil bei Farocki, bei Didi-Huberman (BILDER TROTZ ALLEM, München 2008) völlig berechtigt gefordert wird, bestehendes Film- und Bildmaterial neu zu befragen und selbst bei einem Projekt wie KUNST-DER-VERMITTLUNG geht es ja letztlich um eine Befragung bestehenden Materials. Und die Frage davor ist: Wie geht so etwas mit Film?

Mit Ausnahme von Erkenntnisverfahren wie Offenbarungsreligionen, bei denen man von vorneherein im Licht sitzt und Gewissheit hat, ist die Bewegung bei Verfahren wie Wissenschaft und Kunst, und hier zumal beim Film, zunächst eine sehr ähnliche. Man könnte sie beschreiben als HINTERS LICHT FÜHREN. Der Beobachter, der Wissenschaftler, der Regisseur, der Kameramann, ja selbst das Kinopublikum sitzt hinterm Licht oder mit dem Licht im Rücken, guckt quasi aus dem Dunklen auf das ausgestellte Objekt im Licht. In der klassischen Wissenschaft geschieht das in emotionaler Quarantäne, in Methoden wie Handlungs- und Aktionsforschung ist das Eingreifen des Forschers unter Auflagen gestattet, wenn nicht sogar gefordert, und Bestandteil des Settings. Wie alle Wissenschaftler und Künstler ist der Filmemacher zunächst Analytiker; denn zum Arbeiten wird in jedem Fall eine Hypothese gebraucht und die setzt eine Analyse voraus – wie fundiert auch immer. Traditionell geht es darum, Zuschauer emotional zu binden und zu führen. Avanciertere Methoden versuchen sich dabei selbst zu reflektieren, dem Filmemacher und dem Zuschauer seine Verstrickung zu verdeutlichen und so einen emanzipierteren Erkenntnisgewinn zu verschaffen, was in der Psychoanalyse nicht anders vonstatten geht. Das alles will nur sagen: Film ist ein Erkenntnisverfahren – auch wenn man es manchmal nicht glauben mag.

Wo Wissenschaft allerdings unter der Maxime der Verallgemeinerungsfähigkeit steht, liefert Kunst nur ästhetische Lösungen für ein spezielles Problem, für einen speziellen Ort. Es handelt sich um Vorschläge, die erst zum Leben erweckt werden, wenn Sie in den Diskurs gelangen, erst in der Diskussion auf allgemeine Praxis hin geprüft werden, so dass man sagen kann: Ein Film, über den nicht gesprochen wird, den gibt es eigentlich gar nicht. Solange bis ihn jemand entdeckt und davon berichtet.

Als die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin in der Mitte der achtziger Jahre wieder einmal um ihr Existenzrecht kämpfen musste, hatte man sich in Teilen des Studentenrates auf die Formel geeinigt, die dffb als Filmforschungsinstitut zu verkaufen, an dem Filmforscher ausgebildet werden. Nur einer der Studenten ging dann allerdings meines Wissens soweit, den Radius dahingehend zu erweitern, die Projektion seines Abschlussfilms bei geöffnetem Saallicht vorzunehmen.

Christoph Willems – DER MANN AUS DEM OSTEN (1990)

Donnerstag, 23.10.2008

Reklame (4) | Radio

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Aus dem Buch Minutentexte. The Night of the Hunter ist eine Hörspiel-Collage geworden: Sätze und Passagen aus dem Buch, akustisches Material aus dem Film und von anderswo.

Minutentexte. The Night of the Hunter, Autoren: Michael Baute und Volker Pantenburg, Regie: Oliver Sturm, Redaktion: Ursula Ruppel, Produktion: Hessischer Rundfunk/Deutschlandfunk, 2008, 66 min.

Nominiert für den ARD-Hörspielpreis und seit gestern für drei Wochen im Rahmen des „Publikumspreises“ hier anzuhören, runterzuladen und zu bewerten.

Außerdem wird das Stück auf den ARD-Hörspieltagen am ZKM in Karlsruhe am 8.11.2008 um 11.00 Uhr aufgeführt; Sendetermine auf HR2 und Deutschlandfunk folgen.

Herzlichen Dank nochmals an alle Autoren.

Mittwoch, 22.10.2008

Was der Krieg anrichten kann

[…] mit genau jener anmutigen Spröde […] glamouröse, nationalsozialistische Kosmopolitin […] jener barbarischen Taktik der sowjetischen Truppen […] in der Psyche des unterlegenen Volkes […] mit genau jener Mischung aus unnahbarer Kühle und verletzlicher Tiefe, die man nur im deutschen Kino in dieser Perfektion findet. Authentische Menschlichkeit […] Quentchen Macht über ihr Schicksal zu erkämpfen […] eine der anspruchsvollsten Rollen im laufenden deutschen Kinojahr […] schwierigen Film […] den schönen und edelmütigen russischen Offizier Andrej […] Wie schwach, wie feige […] darf in seiner Schwäche weitere Schichten der Menschlichkeit freilegen, die aus einer Tragödie der unvorstellbaren Grausamkeiten ein Drama machen, in dem das Überleben zum heldenhaften Kraftakt wird. […] der Geniestreich gelungen, ein Tabuthema der deutschen Geschichte so zu inszenieren, dass es die aktuellen Ängste vor dem Absturz aus einem kosmopolitischen Wohlstandsleben in die archaische Form des Faustrechts nachvollziehbar macht. […] Eines der gruseligsten Tabuthemen der deutschen Nachkriegsgeschichte […] Beklemmung, aber keine Bestürzung […] der heldenhafte Kraftakt des Überlebens […] allzu authentischen Schlussstrich […] erforderte Mut […] Thema, das an viele Tabus und Empfindlichkeiten der historischen Aufarbeitung stößt. […] Trauma der deutschen Nachkriegsgeschichte begraben […] einige cineastische Meisterwerke möglich gemacht […] zerstörerischen Spirale der Grausamkeit […] ein dramaturgischer Schleichweg.

[Andrian Kreye: Der Kraftakt des Überlebens, Süddeutsche Zeitung, 22. Oktober 2008]

Dienstag, 21.10.2008

Assess and Evaluate

Am Strand lag einer, der, nachdem er seine Liege an ein schattigeres Plätzchen gezogen hatte, die Taschenbuchausgabe des „Baader Meinhof Komplex“ zu lesen begann. Der Impuls, in den Schatten zu gehen, deutete darauf hin, dass er noch nicht lange am Urlaubsort war; seine noch blasse Haut stützte den Eindruck. Wahrscheinlich waren er und seine Freundin (wie wir vor knapp zwei Wochen) abends spät auf der anderen Seite der Insel gelandet und dann heute Morgen mit dem Leihwagen weitergefahren. Heute war Freitag, gestern war der Edeleichinger in Deutschland angelaufen. Ich rechnete mir aus, dass sich – spätestens jetzt – die Taschenbücher am Flughafen stapelten, und da hatte dieser Urlaubsleser kurzentschlossen zugegriffen.

Ja, so musste es gewesen sein.

Das prozessierende Denken, das von einem unscheinbaren Tatbestand auf seine möglichen Hintergründe schließt, um daraus die denkbaren Folgen und notwendigen Reaktionen abzuleiten, hatte – das merkte ich an dieser Gedankenkette – von den Lee Child-Romanen auf mich abgefärbt. „He had been taught to assess and evaluate,“ heißt es in einem der Bücher über Jack Reacher, und diese basale Krimi-Formel überträgt sich so wirkungsvoll auf den Leser, dass ich einmal nachts nicht schlafen konnte, weil die Spannung kaum auszuhalten war. Welche widerwärtigen Dinge würde sich Hook Hobie oben in der schallisolierten Büroetage des WTC noch ausdenken? Es gibt aber noch einen zweite Facette von Reachers Methode: „and to use pure force of will to succeed“ – die Fred-Niezsche-Meets-Dirty-Harry-Seite der Romane, die manchmal ein bisschen nerven kann.

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Urlaubshaft am Urlaub sind nicht mehr der Strand, die Sonne und das Meer. Urlaubshaft ist die Lizenz, zwei Wochen lang keine Emails zu lesen. Man sollte deshalb keine Urlaubsanträge mehr einreichen, sondern beim Arbeitgeber beantragen, offline sein zu dürfen. Auch die „out of office“-reply macht kaum Sinn, wenn das Büro 33 x 22,5 x 2,5 cm groß ist und einen fast immer begleitet. Diesmal war das Büro zuhause geblieben und wir mieden die Internet-Cafés wie ein trockener Ex-Alkoholiker das Kneipenviertel.

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In einer der Pensionen gab es Satelliten-Fernsehen. Die deutschen Sender funktionierten nicht, aber irgendwo weit hinten, auf Programmplatz 749, blieb ich an CNN INTERNATIONAL hängen. Es war der Tag, an dem das amerikanische Finanzhilfepaket nicht zustandekam. Bei den Pressekonferenzen wechselten sich Republikaner und Demokraten ab. Ich kannte diese Leute nicht, die über hunderte Milliarden Dollar entscheiden müssen und war überrascht von ihrer Ruhe. Auffällig auch der saloppe Tonfall, ganz in der Linie des amerikanischen Pragmatismus. We need to get the job done, sagte einer immer wieder hemdsärmelig, und ein anderer replizierte – noch näher an der Idee des Tellerwäschers – let’s clean up the mess. In den Werbeblöcken zwischendurch wurden einem die Vorzüge des Finanzstandorts Dubai mit einer Vehemenz eingeprügelt, gegen die die 0190-Clips in den Privatsendern wie höfliche Einladungsgesten wirkten.

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In eigentlich jedem Buch von Ross Thomas fährt jemand einen Chevrolet. Deshalb hielt ich es für passend, dass unser Leihwagen ebenfalls ein Chevrolet war. Wenn ich hier also schriebe: „We got back into our Chevrolet and started crossing the island to be back at the coast before dusk“, würde es, ohne gelogen zu sein, fast wie eine Zeile aus einem Ross-Thomas Roman klingen. Ich müsste dann allerdings verschweigen, dass es sich bei Thomas meist um einen IMPALA handelt, während unser Modell MATIZ hieß und wahrscheinlich selbst nicht genau weiß, wie es zum Namen Chevrolet gekommen ist.

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Großartig an den gelben Ullstein-Versionen der Ross-Thomas Bücher sind die nachlässigen Übersetzungen. Wenn jemand ein Büro sucht, das auf dem vierten Flur liegt und ein anderer ein Mädchen aufgreift, dann weiß man sofort, in welchem literarischen Kosmos man sich bewegt. Schon ein Titel wie GEHEIMOPERATION GELBER HUND! Wenn ich einen Krimi schreiben würde, dann müsste er genau diesen Tonfall treffen. Er müsste so klingen, als sei er schnell und etwas fahrig, aber mit einem Gespür für den Drive des Ganzen aus dem Amerikanischen übersetzt worden.

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Vierzehn Tage ohne Kino. In einer der größeren Städte auf der Insel lief ausschließlich MAMMA MIA, und so ausgehungert waren wir nun doch nicht. Erst am Tag des Rückflugs, als wir ein paar Stunden in der Hauptstadt der Insel zu überbrücken hatten, ergab sich die Gelegenheit. BURN AFTER READING lief hier schon, ein oder zwei Wochen früher als in Deutschland. Aber fünf Ross Thomas- und zwei Lee Child-Romane hatten mich so vollständig in den Bann des Geheimnisvollen gezogen, dass ich mich nicht damit abfinden wollte, dass hier zwar alle Gesten, aber kein Geheimnis zu finden sein sollte. Wir waren die einzigen Gäste in einem großen Multiplex-Kino. Draußen in der Mall tranken die Jugendlichen ihren Starbucks-Kaffee und kauften in klimatisierten Geschäften Kleidung, die so aussah wie die Kleidung in Berlin auch aussieht. In zwei Stunden sollten wir Chevrolet am Flughafen auf dem Parkplatz des Autoverleihs abstellen. Es war schon Nacht, als die Maschine endlich abhob.

Mittwoch, 15.10.2008

Idee

Jetzt schnell bei der Postbank 100 Millionen Kredit aufnehmen – zu 4,4% – und das Geld sofort wieder bei der Postbank fest anlegen – zu 5,5%. Im nächsten Jahr dann mit den „verdienten“ 1,1 Millionen sieben Filme drehen. Einer davon wird schon gut sein.

Montag, 13.10.2008

1873, 1929, 1987, 2001

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GANGSTER STORY, a no-budget 1960 indie noir that starred and was directed by Walter Matthau. Produced in Los Angeles on virtually no money at all. Matthau pushes this one through on sheer nervous energy alone. It almost has the mood and texture of what might be mistaken for an early Cassavetes film.“

„I recall a story that Matthau told about this movie some time back (we’re talking about 40 years ago on an episode of The Dick Cavett Show – don’t ask me why I remember this). He had a serious gambling problem – or to be more precise – a serious debt problem relating to his gambling problem.“

Ich versuche mir vorzustellen, welchen Film vor vierzig Jahren Herbert Bötticher in finanzieller Not auf die Beine gestellt hätte. Und was entsteht heute durch den bevorstehenden Börsenkrach?

Sonntag, 12.10.2008

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„Bill Traylor saw what he looked at. From 1939 to 1942 he made over 2000 paintings and drawings, either from memory or current observation. ‚I missed plowing so bad today, I just had to draw it,‘ he once said, and from the placement of his images on the page, each always creating a unique negative space with great balance, you could tell he knew the contour of the land he had worked so hard. In three years he created a most sophisticated chronicle, accurately describing his very being.“

[James Benning über Bill Traylor und Andy Warhol, über das Hingucken und die Zeit, im Blog des wexner center for the arts; via girish]

Samstag, 11.10.2008

Herbert Bötticher (1928 – 2008)

Seit 1968 war er Mitglied im „Ortszirkel München des Magischen Zirkels von Deutschland“, im Club der Zauberer. Ende dieses Monats hätte er „Thank Heaven for Little Girls“ und „I’m Glad I’m Not Young Anymore“, die Songs, die Maurice Chevalier in Vincente Minnellis „Gigi“ sang, auf der Bühne eines Düsseldorfer Theaters gesungen.

Stefan Ertl schrieb in SigiGötz-Entertainment, Heft 8: „Er strahlt eine sympathische Gelassenheit aus. Tief im Inneren scheint er manchmal ganz woanders zu sein. In DER KOMMISSAR: Das Messer im Geldschrank ist er ein melancholischer Barpianist, der tagsüber durch München schlendert und die Tauben füttert. Am schönsten sind seine Auftritte als Alfons in der Peter Weck-Serie ICH HEIRATE EINE FAMILIE. Gut gelaunt und mit unglaublicher Ruhe läßt er sich da von seiner Fernsehfrau Billie (Maria Sebaldt) schikanieren. Bei einer meiner wenigen Prominentensichtungen traf ich Herbert Bötticher mal im 2001-Laden in Köln. Hier hatte er vor einigen Jahren ein Stück im Theater am Dom inszeniert und darin selbst mitgespielt. In dem Geschäft trug er einen khakifarbenen Tropenanzug und deckte sich gut gelaunt mit Jazz-CDs ein.“

Donnerstag, 09.10.2008

Tati

Heute vor 100 (manche sagen, vor 101) Jahren wurde Jacques Tati geboren. Hier eine Kleinigkeit über Fenster in Tativille und bei Le Corbusier, sowie über Paul Celans Gedicht „Playtime“.


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