Dienstag, 22.01.2013

Sklaverei

Mit Spielbergs „Lincoln“ und Tarantinos „Django Unchained“ wird das Thema Sklaverei gerade auf der Leinwand verhandelt. Wer aber legte die geistigen Grundlagen für die Abschaffung, wie wurde der Skandal der Sklaverei der Menschheit zu Bewusstsein gebracht? In der ersten deutschsprachigen Biographie wird der zwanzigjährige Kampf des Briten William Wilberforce gegen die Sklaverei geschildert, der schließlich zum Sieg im Britischen Empire führte.

Wir erfahren auch einiges über die Gegner, einer davon scheint einem Tarantino-Film entsprungen: „…Banastre Tarleton, einer der rücksichtslosesten und prinzipienlosesten Gegner der Abschaffung des Sklavenhandels, was einiges heißen wollte. Der schneidige Tarleton hatte sich im amerikanischen Revolutionskrieg einen Namen als grausamer Schlächter gemacht…Unter anderem zwang er die Witwe eines amerikanischen Generals, dem Leichnam ihres exhumierten Mannes eine Mahlzeit zu servieren.“ 

Eric Metaxas, William Wilberforce. Der Mann der die Sklaverei abschaffte, SCM Hänssler,

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