Donnerstag, 12.02.2009

[…] (12)

Mit sechzehn sei er zuhause ausgezogen, sagt der Junge mit den kurzen Haaren und der Tätowierung auf dem Oberarm, die durch das Unterhemd gut zur Geltung kommt, um dann nach kurzem Zögern hinzuzufügen: „zwecks Problemen“.

[Neustadt. (Stau – Der Stand der Dinge), D 1999/2000, Regie: Thomas Heise, MDR-Fernsehmitschnitt, VHS]

Ein Kommentar zu “[…] (12)”

  1. Rainer Knepperges schreibt:

    „Mit sechzehn Jahren hatte er genug beisammen, um nach Paris reisen zu können. Dort wollte er die Dame in Schwarz suchen. Es war kein Tag vergangen, an dem er nicht an sie gedacht, und obwohl sie ihm nie gesagt hatte, daß sie in Paris wohne, so war seiner Überzeugung nach keine andere Stadt der Welt einer Dame mit einem solchen Parfum würdig.“

    Gaston Leroux (1868 – 1927): Die Dame in Schwarz – Das geheimnisvolle Zimmer und das Parfum der Dame in Schwarz, 1908, übersetzt von M. Douhin-Hirschberg und Anne-Marie Nauheimer, für Droemer, unter amerikanischer Militär-Lizenz, 1948.

    Das Buch fängt so an: „Erstes Kapitel“
    Darunter kursiv: „in dem man anfängt, nichts zu begreifen“

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