ESC-Cut [i’skeipkat, ‚i’skeipkœt] der; -s, -s : nach der Esc[ape]-Taste einer Computer-Tastatur. Vermutl. aus der Werbebranche stammender Begriff, der eine spezielle, ausschließlich für Testscreenings erstellte Schnittfassung eines Films od. Clips bezeichnet. Der E. enthält vorsätzlich Einstellungen und Szenen, die in der endgültigen Fassung nicht enthalten sein sollen, von denen aber erwartet wird, dass sie auf Kritik stoßen. Zweck des E. ist es, ohne Eingriff in die intendierte Endfassung Korrekturen vornehmen zu können, um so Auftraggeber/inn/en, (auch Produzent/inn/en, Redakteur/inn/en, Filmhochschulprofessor/inn/en o.ä.) im Gefühl zu bestärken, dass sie mit ihren Einwänden wirksam sind.
Vgl. ↑ Hornberger System für den Casting-Bereich.
posted by Sebastian Markt
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