Vierundzwanzig (7)
Arabesque (1966 Stanley Donen)
Die Liste der zehn besten Filme aller Zeiten, das dürften von mir aus auch gerne ausschließlich solche mit Musik von Henry Mancini sein.
Breakfast at Tiffany’s (1961 Blake Edwards)
Hatari! (1962 Howard Hawks)
Mr. Hobbs Takes a Vacation (1962 Henry Koster)
Charade (1963 Stanley Donen)
Man’s Favorite Sport? (1964 Howard Hawks)
Two for the Road (1967 Stanley Donen)
The Party (1968 Blake Edwards)
Visions of Eight – The Losers (1972 Claude Lelouch)
The Pink Panther Strikes Again (1976 Blake Edwards)
Silver Streak (1976 Arthur Hiller)
Und Arabesque? – Und und und!
Erik Goertz hat mal (im Gdinetmao-Western-Doppelheft, 1993) beschrieben, dass unter den Spielzeugfiguren der britischen Timpo-Toys seine Lieblinge, die Kavalleriesoldaten, in Kindertagen beim Spielen auf einem rauen Teppich kaum zum Einsatz kamen. Wartend als „Verstärkung“ standen sie abseits, ewig unverletzt. Mir wird bewusst, dass ich meine Lieblingsfilme gerne ähnlich schonungsvoll aus meinem Schreiben raushalte. An frisch Entdecktes traue ich mich viel lieber ran als an das, was mir ans Herz gewachsen ist.
Schreiben über Audrey Hepburn oder Maureen O’Hara? Über John Wayne oder Cary Grant? Allenfalls in Anekdoten und Zitaten sich irgendwie hindurch zu mogeln, mag mal gelingen, vielleicht. Aber über Henry Mancini einen wahren Satz ausdenken…?
Wahr finde ich, was Claude Lelouch sagt: “Die Musik ist die Sprache Gottes.” Noch wahrer ist die Feststellung (weiß leider nicht von wem): Derjenige, der Bach am meisten zu verdanken hat, ist Gott.