Sonntag, 12.02.2006

Holding hands at the Phaeton Lounge


Frauen sind in Männerfilmen oft jung oder krank.

Roehler hat für seine Verfilmung das Ende von Houellebecq’s „Elementarteilchen“ umgeschrieben, weil er die Vorlage zu düster fand.
Schlingensief sagte in der Berlinale-Ausgabe von 3nach9, daß Roehler einer jener Besessenen sei, die der deutsche Film brauche;
nur um das zu sagen, sei er in die Sendung gekommen.
Schlingensief in der 70er-, 80er-, ewigen Rolle des „jungen deutschen Filmers“, der nicht einverstanden ist mit Filmförderungs-Procedere, TV-Format-Orientierung, Heino-Ferch-Vehikel-Psychologie;
der Udo „ich hab‘ Meg Ryan gemacht“ Walz und den neuen CDU-Kulturstaatsminister mit Akkordeon nicht mag;
der gerade 180 Stunden Material aus Namibia mit Patti Smith über ein Slum-Nachspiel des 11. Septembers heimgebracht hat.
In der gleichen Sendung berichtet der Roehler-Darsteller Bleibtreu, wie er sich quasi nassgemacht hat, als er Spielberg in dessen Pariser Hotel treffen durfte.
Darüber und über die neuen Filme sprachen wir auf der Volkswagen „People’s Night 2006“ in der „Phaeton Lounge“ im „Borchardt“ am Gendarmenmarkt, in Berlin, in Deutschland.

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