Freitag, 11.04.2008

The Naked Jungle

„Jetzt will er wieder schlafen, von neun Uhr an, und leben wie ein Murmeltier; wer hätte das gedacht vor vier Jahren!“
Sie hatten nicht unrecht, die Freunde, dass sie mich im Unmut verließen. Gab es ja doch heute abend eines der glänzendsten musikalischen, tanzenden und deklamierenden Butterbrote in der Stadt, und hatten sie sich nicht alle mögliche Mühe gegeben, mir, dem Landfremden, einen angenehmen Abend dort zu verschaffen?
(Wilhelm Hauff, 1826)

Mit einem singenden Butterbrot der dritten Art beschenkt Mario Mentrup heute abend die Stadt Düsseldorf. Ein Double–Feature in der Black Box, mit zwei gefährlich meditativen Abenteuerfilmen: „Stadt des Lichts“ (2005, 58 Min.) + „Ich begehre“ (2007, 76 Min.)
Obendrauf noch, im Salon des amateurs: Pasadena Projekt & Gina D’Orio.

Einen einzigen anständigen Nachruf las ich am Anfang der Woche.
„I always liked Charlton Heston… but I never thought for a minute he’d like me.“
Und: „Hey, I may not be deep, but I know what I like.“

Ein Kommentar zu “The Naked Jungle”

  1. Rainer Knepperges schreibt:

    Nachtrag

    „Heston marched with Martin Luther King Jr. in 1963. How in the hell do you reconcile that with becoming the NRA’s chief mouthpiece a few decades later? What the hell happened to him in that time?“
    „Not inconsistent at all, the first round of Jim Crow laws were designed to disarm blacks.“

    http://tsutpen.blogspot.com/2008/04/charlton-heston-dead-at-84.html
    http://en.wikipedia.org/wiki/Jim_Crow_laws
    http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_F._Williams
    http://www.jou.ufl.edu/documentary/negroeswithguns/

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