Mit der Umsicht eines Kriminalisten durch das Weltall rasen, umgeben von kosmischen Strahlen, Meteoren und eisiger Kälte… Es war hier schon mal die Rede davon.
Federico Sánchez hatte mich nach München eingeladen, um dort im „Puerto Giesing“ zum Publikum zu sprechen. Also musste ich mir überlegen, worüber ich eigentlich sprechen wollte. Arbeitskampf in der Raumfahrt? Oder Unterwassermalerei? Oder beides? Ich beherzte den Rat, den Sigmund Freud in der Traumdeutung erteilt: „Bei wissenschaftlicher Arbeit ist es oft von Vorteil, wenn die Lösung des einen Problems Schwierigkeiten bereitet, ein zweites hinzuzunehmen, etwa wie man zwei Nüsse leichter miteinander als einzeln aufknackt.“
Ein ganz überflüssiges Problem, das ich lieber nicht noch hinzu genommen hätte: mein Ungeschick, ohne die mir vertraute Maus, auf einem Labtopbildschirm die Bilder für meinen Diavortrag auszuwählen. Quälend langsam vollzog sich, was blitzschnell sein sollte. Ich hätte trainieren müssen.
Irwin und Scott, Apollo 15, Training.
In meinen Augen sind die perfekten Astronauten eigentlich Engländer: James Mason (hier in: The Upturned Glass, 1947) und Lionel Jeffries, „who looked old when he was young“ – John Landis spricht auf Trailers from Hell sehr schön über First Men in the Moon (von Nathan Juran, 1964), diesen wirklich unvergesslichen Film.
Ken Mattingly, Apollo 16.
Berufstip Astronaut
Sich unter Wasser an die Schwerelosigkeit gewöhnen. Und endlich auch lernen, mit Wüste, Dschungel und Polareis fertigzuwerden! Und ohne Maus einen Computer zu benutzen. Gute Vorsätze. Immerhin trage ich gelegentlich einen Overall.