Gerhard Friedl
* Volker Pantenburg: Fortsetzung des Berichts. Gerhard Friedls Filme
In der Nacht vom 2. auf den 3. Juli 2009 starb Gerhard Friedl; ein paar Monate später, im November 2009, fand eine Gedenkveranstaltung im Berliner Zeughauskino statt.
Aus einer Email vom 30. November 2009: „nachdem ich letzten samstag friedls filme hier bei der veranstaltung im zeughauskino wieder sah, ließen sie mir keine ruhe & ich hab mich dran gesetzt, etwas darueber zu schreiben. der text haengt hier dran. er hat im prinzip keinen adressaten oder zielort […]
wenn du lust und zeit hast, den text zu lesen & etwas dazu zu sagen, wuerde mich das freuen. ich poste ihn ansonsten einfach demnaechst in der „new filmkritik“, das ist ja ein guter ort fuer texte ohne zielort.
du wirst sehen, dass es kaum um die ‚film-ueber-den-kapitalismus‘-ebene von amerongen geht, irgendwie fielen mir diesmal andere dinge auf, und einigen davon wollte ich ein bisschen nachspueren.“
Damals schrieb ich Emails noch in Kleinbuchstaben. Aus dem „demnaechst“ sind fast zehn Jahre geworden. Friedls Tod jährt sich zum zehnten Mal.