* Michael Witt, Documentation: Voyage(s) en utopie
September 2006
Mittwoch, 27.09.2006
Dienstag, 26.09.2006
langtexthinweis
Eine Vorschau auf die ab Oktober im Handel erhältliche neue Ausgabe der österreichischen Filmzeitschrift kolik.film, Sonderheft 6. Ein Text von Michael Baute, Ekkehard Knörer, Volker Pantenburg, Stefan Pethke, Simon Rothöhler: „Berliner Schule“ – Eine Collage
Mittwoch, 20.09.2006
Montag, 18.09.2006
Venezianische Briefe und ein Brüllender Löwe
In Venedig gab es zu QUEI LORO INCONTRI von Danièle Huillet & Jean-Marie Straub heftige Reaktionen – sowohl beim Publikum während und nach den Vorführungen im Wettbewerb, wie auch bei der internationalen Presse, nach der Verlesung zweier Briefe von Straub. Und schließlich die große Überraschung: ein „Besonderer Löwe“ für die Straubs – verliehen entweder als Würdigung der „Innovation der kinematographischen Sprache“ oder wahlweise auch des Lebenswerkes. Eine kleine Chronik der laufenden Ereignisse und der ersten Kritiker-Irritationen und -Einsichten im zweiten Teil des Dossiers auf der Langtextseite. (Klaus Volkmer)
Sonntag, 17.09.2006
TV-Hinweis: Mit dem Schleusenwärterlied
Mein Verdacht: Peter Berling zieht sich langsam zurück aus dem Geschäft und Helge Schneider übernimmt den Job, der Stimme im Off irritierende Antworten zu geben. Jedenfalls hat Schneider neulich als Alfons Hitler-Bergedorf ein rundum überzeugendes Bewerbungsgespräch absolviert. Vielleicht können wir heute nacht der Übergabe der Amtsgeschäfte zusehen. Unter anderem:
Mit der Taschenlampe im Weltall / Helge Schneider und Peter Berling auf Reise im Orbit.
Die DCTP-Produktionsnotiz hier.
17. September 2006, SAT 1, 23:35 Uhr.
Freitag, 15.09.2006
fernsehhinweis
Heute Nacht läuft im WDR um 0:45
der Kölner-Gruppe-Klassiker
TOUR EIFEL
von Christian Mrasek und Rainer Knepperges
aus dem Jahr 2000
Montag, 04.09.2006
Jene ihre Begegnungen – Straub/Huillet in Venedig
Am Donnerstag, dem 7. September 2006, wird der neue Film von Danièle Huillet & Jean-Marie Straub – QUEI LORO INCONTRI – im Wettbewerb des Filmfestivals von Venedig gezeigt. Eine Sensation: ein Straub/Huillet-Film im Wettbewerb eines A-Festivals. Das letzte Mal gab es das vor zwanzig Jahren – im Februar 1987 waren die Straubs mit DER TOD DES EMPEDOKLES in Berlin.
Klaus Volkmer hat für unsere Langtextseite ein Dossier zusammengestellt. Wir werden dort am Ende der Woche in einem zweiten Teil auch die internationalen kritischen Reaktionen aus Venedig dokumentieren.
Der Film wird in deutscher Erstaufführung unmittelbar nach Venedig – am 9. & 10. September – im Filmmuseum München gezeigt.
[Bilder vergrößern: rechte Maustaste > Grafik anzeigen]
TV-Hinweis
„Neffe zu sein, sagt er, ist kein Beruf. Dass er Alleinerbe ist, nutzt ihm nicht viel, denn der Onkel hat so gut wie nichts hinterlassen. Der Großneffe steht seinem Onkel kritisch gegenüber. Ich bin kein Nazi! Vor allem das sogenannte „politische“ Testament, sagt Alfons Hitler-Bergedorf, ist mir unverständlich.“ (dctp-Produktionsmitteilung)
04. September 2006, RTL 00:35 Uhr.