Einträge von filmkritik

Mittwoch, 18.11.2009

Langtexthinweis

ITALIENREISE 1968. Eine Erinnerung von Johannes Beringer

Dienstag, 17.11.2009

IM ANDENKEN AN GERHARD FRIEDL

Am Samstag, den 21. November
Im Zeughaus Kino Berlin

Beginn 19 Uhr

HAT WOLFF VON AMERONGEN KONKURSDELIKTE BEGANGEN?
(D/A 2004, Regie/ Buch/ Schnitt/Kamera: Gerhard Benedikt Friedl. Farbe, 73′, dt. OF)

KNITTELFELD – STADT OHNE GESCHICHTE
(D 1997, R/B/S: Gerhard Benedikt Friedl, K: Rudolf Barmettler, 35′, dt. OF)

SHEDDING DETAILS
(D/USA 2009, Regie/ Buch/ Schnitt/Kamera: Gerhard Benedikt Friedl und Laura Horelli. Farbe, 25′, engl./serbokroatisch OmeU)

*

Donnerstag, 10.09.2009

Langtexthinweis

* Volker Pantenburg: Editorial

Mittwoch, 02.09.2009

Reklame

Stefan Ripplinger: Film maudit
STEFAN RIPPLINGER: Film maudit. Eine kurze Begriffsgeschichte, Köln 2009 [= Band 3 der Schriftenreihe Avantgarde, Experiment und Underground], herausgegeben von Carmen Strzelecki. 18,5 x 24 cm, 12 Seiten, japanische Broschur, 12,80 Euro.

»Es gibt einen Künstler, dessen Ruhm es ist, dass alle ihn verachten. Er ist der maudit, der maledictus, dem Übles nachgeredet, der verachtet, verfemt, verflucht, verpönt wird. Der Maudit ist der von Gott und der Menschheit Ausgestoßene, sein ältester Urahn der Satan selbst.«

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www.strzelecki-books.com

Donnerstag, 20.08.2009

Straub/Huillet und Peter Nestler – Film, Malerei, Jahreszeiten

ZEIT (Peter Nestler, 1992)
ZEIT, Regie: Peter Nestler, 1992

„Die beiden Cézanne-Filme sind vielleicht die selbst-(=werk-)reflexivsten Straub-Filme, mittels des Gasquet-Textes, Danièle Huillets Sprechen, Fotografie und Montage wird die kunstgeschichtlich überkanonisierte Arbeit des Malers freigeschüttelt.

Bei Peter Nestler spielt Malerei von Anfang an eine wichtige Rolle, nicht nur in Dokumentfunktion, bei ihm sind es nicht kanonisierte, vergessene oder aus der Kunstgeschichte verbannte Bilder, die im filmisch gebauten Gefüge ihre Bedeutung zurückbekommen.

Das Werk der drei Filmemacher (Vlado Kristls Filme gehören dazu) steht im krassen Gegensatz zur derzeitigen wohlfeilen, oft regressiven Verlinkung von bildender Kunst mit Film/Kino, stellt diesbezüglich auch ein Kritikwerkzeug bereit.

Allerdings unterläuft ein Film wie Peter Nestlers ZEIT eine solche Apostrophierung. Der Film über die ungarischen Bauern, Textilarbeiterinnen, die ihre Bilder und Skulpturen zeigen, macht deutlich, dass es nicht, zumindest nicht an erster Stelle, um die Rehabilitierung eines bürgerlichen Kunstbegriffs oder die Ehrenrettung der Kinematografie geht. Die Frage, die alle diese Filme aufwerfen ist vielmehr, viel einfacher, die nach den sozialen Umständen: wer macht was (welche Bilder) für wen, mit welcher Solidarität, welche Erfahrungen werden (geistig, bildnerisch) weitergegeben, welche – sozialen – Veränderungen eingefordert.“
(Stefan Hayn)

„– eine Struktur aufbauen müssen, die Illustration, Erzählung und filmische Materie sei, der Materie der Malerei dienend“
(Danièle Huillet, 1994 im Exposé zu „Une visite au Louvre“ von 2004)

***

Film, Malerei, Jahreszeiten: Drei Veranstaltungen im Kino Arsenal

24.8., 20 Uhr:

Il ritorno del figlio prodigo – Umiliati
Danièle Huillet, Jean-Marie Straub 2003 64 min

Zeit
Peter Nestler 1992 43 min

25.8., 19.30 Uhr:

Il Ginocchio di Artemide
Jean-Marie Straub 2007 26 min

Itinéraire de Jean Bricard
Danièle Huillet, Jean-Marie Straub 2007 40 min

Le Streghe
Jean-Marie Straub 2008 21 min

25.8., 21.30 Uhr:

Tod und Teufel
Peter Nestler D 2009 HD 56 min

Dürfen sie wiederkommen – Über neofaschistische Tendenzen in Westdeutschland
Peter Nestler BRD 1971 47 min

Zu Gast bei allen Veranstaltungen: Peter und Zsóka Nestler, Moderation: Stefan Hayn

Freitag, 14.08.2009

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* Ein anderes Kino ist möglich. Eine Art Anrufung
Olaf Möller über die Viennale’08-Schau des Österreichischen Filmmuseums, Los Angeles. Eine Stadt im Film

Dienstag, 28.07.2009

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* Volker Pantenburg: Landvermesser. Gerhard Benedikt Friedl, 1967 – 2009

Freitag, 24.07.2009

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* Volker Pantenburg: We shall now have tea and speak of absurdities

Donnerstag, 04.06.2009

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Dienstag, 12.05.2009

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GRIMME ONLINE AWARD 2009

»Aus fast 1.700 eingereichten Vorschlägen hat die Nominierungskommission 24 Kandidaten für den Grimme Online Award 2009 ausgewählt.«

Zur Abstimmung für den Publikumspreis geht’s hier lang, CARGO selbst ist hier.

Glückwunsch zur Nominierung.


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