Einträge von Volker Pantenburg
Freitag, 13.03.2015
Mittwoch, 10.09.2014
Dienstag, 17.06.2014
Remember Chicago
* Kevin B. Lee: TRANSFORMERS: THE PREMAKE (complete version)
[jetzt auch auf vimeo, ohne Zugangssperren]
Samstag, 22.03.2014
Filmerbe
»Eines der letzten Produkte, welche nach wie vor aus Zelluloid hergestellt werden, ist der Tischtennisball.« *
Dienstag, 11.03.2014
50 Jahre Österreichisches Filmmuseum
Wolf-Eckart Bühler, 1980:
„Film – und Vorführen von Film (und überhaupt jeglicher Umgang mit Film) – und Sehen und Hören von Film: das wird in Wien eins miteinander. Mich erstaunt das. Mir kommt das ein wenig so vor, wie wenn heute in Hollywood oder sonstwo einer hinginge und machte Filme wie ein Hawks oder Chaplin oder Astaire sie gemacht hat – aber ohne daß es so aussehen müßte, wie wenn man einer vergilbten Mumie ins bröckelnde Antlitz schauen würde. Was ein Ding der Unmöglichkeit ist. Und obendrein, selbst wenn es möglich sein könnte, ein Schwachsinn wäre. Was also funktioniert in Wien? Und funktioniert so sehr, dass selbst das Sehen und Hören von alten Filmen dort nie und nimmer zu einer Sache der Wehmut und Erinnerung wird, sondern nach wie vor immer eine der lebendigen Gegenwart bleibt?“
Und etwas weiter:
„Es ist der einzig kongeniale Ort geworden für die Vorführung von Filmen, in denen Film und Kino noch nicht sich getrennt haben – bzw. ein Ort, der dafür sorgt, daß eine solche Trennung gar nicht erst stattfindet.“ (Wolf-Eckart Bühler: Michelangelo und Sisyphos. Zur Retrospektive des Österreichischen Filmmuseums 1980, in: Filmkritik, Oktober 1980, S. 472-473.)
Das ÖFM, gegründet 1964 von Peter Konlechner und Peter Kubelka, wird 50 und nimmt dieses Jubiläum zum Anlass für eine beeindruckende Zahl von Aktivitäten: Retrospektiven, Publikationen, Einladungen zu Filmpatenschaften und vieles mehr.
Mittwoch, 19.02.2014
* BAZ-IN
[Suchmaschine zu den Texten, die André Bazin zwischen 1941 und 1958 geschrieben hat, eingerichtet von Hervé Joubert-Laurencin & Dudley Andrew]
Freitag, 03.01.2014
34/100
Die Geschichte vom Siebenjährigen, der von etwas schwärmte, das er „5D-Kino“ nannte und der auf Nachfrage, was denn genau die fünfte Dimension sei, mit Bestimmtheit antwortete: „Selbermachen“.
Dienstag, 29.10.2013
My Ten Films
“My second film is made up of oral and written texts only. Between each text the movie is white, black or grey. Here are some of the texts:
1. You shouldn’t have come.
2. You paid too much.
3. You’re gonna be bored.
4. Nobody will get reimbursed.
5. Look at your neighbor, it’s funnier.
6. Are there beautiful women in the theater?
7. Have you seen Pierrot le Fou?”
[Ben Vautier: My Ten Films, zitiert nach Nicole Brenez: Improvised Notes on French Expanded Cinema, in: Millenium Film Journal No. 43/44 (Summer/Fall 2005): Paracinema Performance]
Montag, 28.10.2013
Wort- und Bildmarke
»Die Namensformen „Fassbinder“, „Rainer Werner Fassbinder“ und „RWF“ (als Wort- und Bildmarke) sind registrierte Marken der Rainer Werner Fassbinder Foundation, Berlin.«
Mittwoch, 05.06.2013
Invisible Man
Aus Dai Vaughans sehr schönem Buch Portrait of an Invisible Man. The Working Life of Stewart McAllister, Film Editor (London, BFI 1983):
»If we wish, say, to represent a horse in the medium of sculpture, we shall require a block of stone, a mallet and an armory of points, claws and chisels; if we wish to represent one in painting, we shall require brushes, paints and canvas; if we wish to represent one in writing, we shall require only pen and paper: but if we wish to represent a horse photographically, we require film, camera and a horse.« (S. 27)
Auf Vaughan aufmerksam geworden bin ich durch Klaus Wildenhahns Der Körper des Autoren, leider aufgrund eines Büro- und Lagerbrandes im Jahr 2008 fast in der gesamten Auflage vernichtet und nur antiquarisch erhältlich. Portrait of an Invisible Man Buch ist eines der wenigen – das einzige? – Buch eines Cutters über einen anderen Cutter. Vaughan versucht, die Spuren des GPO-Angestellten Stewart McAllister in einer Mischung aus Oral History und Archivrecherche zu rekonstruieren, dessen Anteil insbesondere an Humphrey Jennings‘ Filmen erheblich war. Mein gebrauchtes Exemplar sieht so gut wie ungelesen aus, stammt aus der Bibliothek des Deutschen Filmmuseums Frankfurt/Main und ist dort offenbar ausgemustert worden.