new filmkritik

Mittwoch, 07.09.2011

Support Senses of Cinema

sensesofcinema ist seit 1999 eine Webseite zum Kino, non-profit, aus Melbourne. Wenn ich z. Bsp. eine kluge Einführung in das Werk eines mir unbekannten Regisseurs brauche, suche ich zuerst hier. Vierteljährlich erscheinen neue Ausgaben. Es gibt Schwerpunktthemen, Festivalberichte, Buchbesprechungen, Erstübersetzungen ins Englische (ein Text mit meiner Beteiligung zum Kino der sogenannten »Berliner Schule« ist auch dabei), alles mögliche. Mal ist das auch nicht so gut, meist aber schon.

Fürs Weitermachen fehlt ihnen nun Geld: Support Senses of Cinema

Dienstag, 06.09.2011


[31. Juli 1977]

Freitag, 02.09.2011


[31. Juli 1977]

Dienstag, 30.08.2011


[19. Juni 1977]

Freitag, 26.08.2011


[12. Juni 1977]

Dienstag, 23.08.2011


[22. Mai 1977]

Samstag, 20.08.2011

Werte

Im Buch über seinen Vater*, den Maler Auguste Renoir erinnert sich der Regisseur Jean Renoir daran, wie sehr die väterliche Erziehung vorbeugend darauf abzielte,

„dass für uns Dinge wie Hilfe am Nächsten, Freundschaft, Liebe nicht käuflich waren. Später im Collège folgte ich dem Beispiel meiner Kameraden, die „handelten“, und verkaufte einem von ihnen meinen Bleistift. Ganz stolz darüber, dieses Gesetz der Welt begriffen zu haben, prahlte ich zu Hause damit. Zu meiner größten Überraschung entging ich nur knapp einer Tracht Prügel. Ich musste dem Käufer sein Geld zurückgeben und ihm sogar eine Pistole schenken, die ich gerade erst von meinem Paten Georges bekommen hatte. Diese Furcht unserer Eltern, wir könnten „Kaufleute“ werden, hat ebenso wie unserer Kenntnis von der Großzügigkeit und der Sparsamkeit unseres Vaters dazu beigetragen, daß meine Brüder und ich ein für allemal begriffen, wie relativ die Werte sind, die sich durch Zahlen ausdrücken lassen.“

*Jean Renoir, Mein Vater Auguste Renoir

Freitag, 19.08.2011


[15. Mai 1977]

Dienstag, 16.08.2011

Mr. Universum

In der Fußgängerzone von Hof machte ich im Herbst zwei Fotos von Bob Rafelson.
Franz Müller und ich haben mal mit ihm über die Kämpfe in seinen Filmen gesprochen.

Im Radio sagte kürzlich ein kleines Mädchen, es möchte den Weltraum gerne mal von Nahem sehen.

In München zeigt das Werkstattkino heute und morgen Stay Hungry (1976 Bob Rafelson), mit Jeff Bridges, Sally Field, Arnold Schwarzenegger, Scatman Crothers, R. G. Armstrong, Roger Mosley, Helena Kallioniotes.


[10. Mai 1977]


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