Einträge von Michael Baute

Sonntag, 01.01.2012

* Ich hatte eine Spule digitaler Speicherscheiben von einem Zimmer in ein anderes Zimmer getragen. (…)

Samstag, 24.12.2011

fernsehhinweis

BUDDY – DER WEIHNACHTSELF
(Elf, 2003, mit Will Ferrell, Regie: Jon Favreau)
auf ProSieben
Sonntag, 25.12., 12.25 – 14.05 und Montag, 26.12., 5.00 – 6.25

Donnerstag, 15.12.2011

Cargo #12

Inhaltsverzeichnis

Mittwoch, 14.12.2011

Auflösung sämtlicher Organe der studentischen Repräsentation an der Deutschen Film- und Fernsehakademie

Die Studenten der
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
Potsdamer Straße 2
10785 Berlin

Nachricht an:
RA Matthias Trenczek
Kaiserdamm 100
14057 Berlin

Der Regierende Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit
– Senatskanzlei –
Jüdenstraße 1
10178 Berlin

Zur Kenntnisnahme:
Direktion, Dozenten & Mitarbeiter der dffb
Das Kuratorium der dffb
Die Filmpresse

Offener Brief zur Auflösung sämtlicher Organe der studentischen Repräsentation an der Deutschen Film- und Fernsehakademie

Sehr geehrter Herr Wowereit,

hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass die StudentInnen der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb) in der Vollversammlung vom 16.11.2011 beschlossen haben, sämtliche in den Statuten der dffb festgelegten Organe der studentischen Mitbestimmung (Studentenvertretung und studentische Vertretung im Akademischen Rat) nach vierzigjährigem Bestehen mit sofortiger Wirkung und ersatzlos aufzulösen.

Die vom Berliner Hochschulgesetz geregelte akademische Selbstverwaltung realisierte die dffb im Akademischen Rat. In diesem 1968 ins Leben gerufenen Gremium stimmten Studenten, Dozenten und Direktion über alle studienrelevanten Inhalte mit gleichem Stimmgewicht ab. Die Direktoren gaben so einen maßgeblichen Teil ihrer Macht ab, um das demokratische Ideal der Drittelparität zu verwirklichen.

Jan Schütte, seit 2010 Direktor der Akademie, hat das Gremium als Ort der Mitbestimmung von Studenten- und Dozentenschaft in der Praxis abgeschafft. Heute entscheidet die Direktion, welche Themen dort überhaupt verhandelt werden können, den Dozenten wird durch prekäre Anstellungsverhältnissen die Vertretung eigenständiger Positionen massiv erschwert. Ohnehin wurde der Akademische Rat im vergangenen Jahr nur ein einziges Mal einberufen und tagte unter Ausschluss der Akademieöffentlichkeit.

Die Vollversammlung hat in einem Brief den Vorsitzenden des Kuratoriums der dffb, Herrn Eberhard Junkersdorf, gebeten, diese Missstände zu beheben. Dieser Brief bleibt bis heute unbeantwortet.

Das Kuratorium reagiert nicht mehr auf Beschlüsse der Vollversammlung. Es nimmt seine Aufsichtsplichten nicht wahr. So findet keine Evaluation des Lehrbetriebs statt. Ebenso wenig stellt es sicher, dass die StudentInnen die kurrikulumsrelevanten Filmproduktionen machen können. Herr Schütte ist nicht an der dffb eingeführt worden, er hielt keine Antrittsrede.

Die studentische Vollversammlung stellt mit ihrer Entscheidung klar, dass sie nicht weiter eine Alibifunktion in einer dysfunktionalen akademischen Selbstverwaltung übernehmen will. Wir bitten Sie, die notwendigen Schritte einzuleiten, damit der akademische Betrieb der dffb wieder in vollem Umfang stattfinden kann.

Mit freundlichen Grüßen,
Die Studenten der dffb

Berlin, 14. Dezember 2011

siehe auch: DFFB – Eine kleine Chronologie der Ereignisse (2005-2011)

Dienstag, 29.11.2011

Mail vom 28. November 2011, 22:13 Uhr

Sehr geehrter Herr Baute,

stellen Sie sich vor, Ihr Sofa ist ein Schlauchboot, Ihr Teppich ein reißender Fluss und in Ihrem Wohnzimmer tummeln sich blutdurstige Haie und gefräßige Hamster! Und Sie sind mittendrin (…)

Freitag, 18.11.2011

* moviebarcode

Donnerstag, 17.11.2011

Godardloop

Letztes Jahr im Herbst habe ich anlässlich der Verleihung des Schweizer Grand Prix Design an Jean-Luc-Godard mithilfe von Bettina Blickwede einen 26 Minuten 50 Sekunden langen Loop fabriziert. Der Film war dann im Winter 2010/11 Bestandteil einer Austellung im Museum für Gestaltung in Zürich. Es geht in dem Loop darum, Godards Verhältnis zu Gestaltung und Design darzustellen. Man kann diesen Loop jetzt auf der Seite von Keyframe in voller Länge, aber auch in einzelnen Kapiteln betrachten; ich habe dort auch noch etwas mehr über die Produktion geschrieben → Godardloop

Godardloop

Donnerstag, 10.11.2011

* Duisburger Protokolle versammelt die Protokolle der Duisburger Filmwoche seit 1977, was eine Geschichte des deutschsprachigen Dokumentarfilms ergibt (und wie darüber gesprochen wurde).

Samstag, 08.10.2011

Kinohinweis

Auf Wunsch der Gruppe entuziazm e.V. (Michael Baute, Volker Pantenburg, Stefan Pethke, Stefanie Schlüter) wird am 11. Oktober gesichtet LA MACCHINA CINEMA (Italien 1978, OmU), der 1979 im Forum lief und danach Eingang in das Archiv der „Freunde der Deutschen Kinemathek“ fand. Der Film ist die Gemeinschaftsarbeit eines Autorenkollektivs bestehend aus den Filmemachern Marco Bellocchio und Silvano Agosti sowie den Filmkritikern Sandro Petraglia und Stefano Rulli. In fünf Teilen mit einer Gesamtlänge von 268 Minuten beschreibt er „die Linie einer Einkreisung um das Phänomen Kino und seinen Mythos. Die fünf Etappen dieser „Reise“ von der Provinz bis nach Cinecitta, von der Welt der Sonntags-Filmamateure bis zur Gewalt des festlich geschmückten Industriekinos sind ein langsamer „Zoom“ mit einer Serie fortlaufender „Scharfstellungen“. Nicht zufällig beginnt LA MACCHINA CINEMA mit der „Totalen“ einer Nebellandschaft und endet mit der Nahaufnahme eines Seziertisches.“ (Forum Katalogblatt; Katalogblatt als 3,3 MB PDF-Datei)

Die Veranstaltungsreihe „Öffentliche Sichtung“ steht im Zusammenhang mit dem Anfang Juni 2011 begonnenen Projekt Living Archive. Einmal im Monat wählen die TeilnehmerInnen des Projektes für dieses Programm Filme aus. Neben den Sichtungen am Schneidetisch bietet die öffentliche Sichtung einen Rahmen zum Austausch über zumeist selten vorgeführte Kopien. Die in dieser Reihe gezeigten Filme geben Einblicke in die Diversität des Projektes und nicht zuletzt in das Arsenal-Filmarchiv selbst.

Die Sichtung im Arsenal Berlin am Dienstag 11.10. beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Dienstag, 27.09.2011

Über Louie

Durch den Cargotext von Daniel Eschkötter auf die erste angefixt, ist die zweite Staffel von »Louie« die Serie dieses Jahres für mich geworden. Über das, was in der »Who are you«-Episode geschieht, denke ich ständig nach. Noch nicht gelesen, weil der link gerade erst hereinkommt (via Take These Lies), habe ich dieses lange Gespräch, das Louis C.K. mit den Leuten vom A.V. Club führte. Da wird die gerade versendete Staffel Episode für Episode diskutiert. Eins (Episodes 1-3), Zwei (4-6), Drei (7-9), Vier (10-13).


atasehir escort atasehir escort kadikoy escort kartal escort bostanci escort