Einträge von Rainer Knepperges

Sonntag, 09.12.2007

EINE KLEINE FABEL

Neulich geschah es, dass sich zwei Freunde – ein Anwalt und ein Mathematiker – in einem entlegenen Teil von London vor einer Buchhandlung trafen. Der Stand vor dem Geschäft zeigte eine Reihe von Romanen, die zum halben Preis angeboten wurden.
Nachdem die beiden Herren die gewöhnlichen Höflichkeiten ausgetauscht hatten und die notwendigen Fragen bezüglich ihrer Frauen und Kinder gestellt hatten, fielen sie in eine augenblickliche Stille zurück. Als der Anwalt bei seinem Freund Anzeichen von geistiger Anstrengung bemerkte, fragte er ihn, an was er denke. Der Mathematiker antwortete: ,,Ich blickte gerade zurück auf die Folge von kleinen äußeren Umständen, die mich von dem Ausgangspunkt meiner Haustür bis zu diesem unerwarteten Treffen auf der Straße führten.“
Als er dies hörte, geschah es, dass auch der Anwalt seinerseits zurückblickte. Er entdeckte ebenfalls, dass ihn eine Folge von kleinen äußeren Umständen auf abwegigen Pfaden auf das Stückchen Gehsteig, auf dem er stand, befördert hatte. „Nun“, sagte er, „und was hältst Du davon?“
„Ich habe vierzig Jahre lang“, verkündete der Mathematiker, „ein ernsthaftes Leben geführt.“
„So wie ich“, sagte der Anwalt.
„Und eben habe ich entdeckt,“ fuhr der andere fort, „dass ein Mann inmitten der Realität in unserem geheimnisvollen Leben auch ein Mann inmitten der Phantasie ist.“
Der Anwalt dachte ein wenig über diese Antwort nach. „Und auf was läuft Deine Entdeckung hinaus?“, fragte er.
„Nur darauf: ich war in der Schule; ich war auf der Uni; ich bin sechzig Jahre alt und meine Bildung ist nicht abgeschlossen. Guten Morgen.“
Sie trennten sich. Sobald ihm der Anwalt seinen Rücken zugekehrt hatte, lenkte der Mathematiker seine Schritte zurück in die Buchhandlung und kaufte einen Roman.
Der Anwalt sah sich in diesem Moment um. Etwas hatte einen starken Eindruck auf ihn gemacht. Er ging zurück zu seinem Freund. „Wenn Du mit dem Buch fertig bist“, sagte er „leihe es mir.“

„Eine kleine Fabel“ ist eins von Wilkie Collins‚ unveröffentlichen Schriftfragmenten. Wahrscheinlich stammt der Text aus den frühen 1880ern. Der Text wurde zuerst von der „Wilkie Collins Society“ im Juli 1996 veröffentlicht

Nun ja, es ist Dezember

Fernsehtipps: Monpti (1957 Helmut Käutner, mit Buchholz und Schneider) Mo MDR 22:50 / Cinderfella (1959 Frank Tashlin, mit Jerry Lewis und Anna Maria Alberberghetti) Di (Nacht auf Mi) NDR 1:15 / Blueberry (2004 Jan Kounen, mit Juliette Lewis) Mi (Nacht auf Do) ARD 1:05 / Runaway Bride (1999 Garry Marshall, mit Roberts und Gere) Do (Nacht auf Fr) Vox 1:05 / The Naked Spur (1952 Anthony Mann, mit Stewart, Leigh und Robert Ryan) Fr (Nacht auf Sa) RBB 1:00

Samstag, 27.10.2007

Hoch lebe Lelouch

Jean Douchets Spruch, Claude Lelouch liebe zwar fraglos das Kino, dieses aber erwidere die Geste nicht, ist DAS unübertreffliche Fehlurteil in der Geschichte der Filmkritik. Die weit verbreitete Sitte, den erfolgreichsten (und jüngsten) Regisseur der Nouvelle Vague gering zu schätzen, verstärkt freilich nur noch die Freuden seiner Bewunderer. Denn die sagen höchst vergnügt: Das kann doch nicht sein, man muss des verrückten Rennfahrers experimentelle Blockbuster doch lieben.
Vielleicht trotzdem nicht überflüssig: der Hinweis auf mindestens zwei an diesem Wochenende offene Einstiege in die Lelouchliebhaberei.

Eine Katze jagt die Maus / LE CHAT ET LA SOURIS (1975), mit Michèle Morgan und Serge Reggiani. Im BR um 0:15 in der Nacht von Samstag auf Sonntag
und
Begegnung in Venedig / HASARDS OU COINCIDENCES (1998), mit Alessandra Martines und Pierre Arditi. In der ARD um 0:00 in der Nacht von Sonntag auf Montag

Donnerstag, 11.10.2007

Entdeckung

Vor 20 Jahren in Coney Island hatte ich den Atlantik schon mal gesehen, aber jetzt endlich sah ich ihn aus der richtigen Richtung, auch wenn man natürlich von San Sebastian eher nach Norden übers Meer schaut. Zumindest am letzten Tag der Reise, beim Besuch des alten Vergnügungsparks hoch oben auf dem Monte Igueldo, blickten wir entlang der spanischen Küste in den Sonnenuntergang, also gen Westen. Die große Retrospektive des Festivals war Henry King (1886 -1982) gewidmet, auf dessen Werk mich Peter Nau und Olaf Möller auf unterschiedliche Art sehr neugierig gemacht hatten. Aber auf das, was kam, war ich nicht vorbereitet. Ich sah 17 Filme von King, nichts anderes aus dem Festivalprogramm. Im Nachhinein ärgert mich lediglich, daß mir die übrigen 30 Filme der Retro entgangen sind. Die Vorstellung, den neuen Kontinent nur kurz besucht zu haben. Ganz Nüchtern ist zu berichten, dass es in Hollywood einen gab, der jahrzehntelang mit der Ruhe eines Ozu und der Weisheit eines John Ford vom Kampf des Lebendigen gegen das Leben erzählte. Nicht weil es gerade Mode ist, „Ford und Ozu“ zu sagen, sondern weil es hier wirklich mal passt – dennoch ist mir nicht wohl beim Vergleichen. Richtig wäre: ausführlich nachzuerzählen: STELLA DALLAS; DEEP WATERS; TWELVE O’CLOCK HIGH; THE GUNFIGHTER; I’D CLIMB THE HIGHEST MOUNTAIN; WAIT ‘TILL THE SUN SHINES, NELLIE; THE SUN ALSO RISES; BELOVED INFIDEL. Was ich sah, will ich wiedersehen. Jetzt zu interpretieren, käme mir vor, als hätte ich die Kaffeebohne, den Tabak und die Kartoffel aus der Ferne mitgebracht, und stünde vor lauter Aufregung im Begriff, mir aus allem zusammen ein Süppchen zu kochen.

Empfehlung

SUPERBAD (USA, 2007) Regie: Greg Mottola, Buch: Seth Rogen und Evan Goldberg. Mit Jonah Hill (Seth) und Michael Cera (Evan), “contemporary kids, sophisticated and sensitive to nuance“ (Carina Chocano). “This is the CITIZEN KANE of dick-joke movies.” (Nathan Rabin)

und am 17.10. Brotfabrik, Berlin 20:30
HÄXAN (Dänemark, 1922) Buch und Regie: Benjamin Christensen (in der englischen Tonfassung von 1968, Sprecher: William S. Burroughs); präsentiert von Jack Stevenson (Autor von „Witchcraft Through the Ages: The Story of Häxan, the World’s Strangest Film, and the Man Who Made It“)

Donnerstag, 06.09.2007

Fernsehhinweis

„Die Suche nach Glauben und Spiritualität im alltäglichen Leben der Deutschen“ führt Matthias Matussek, „der noch sonntags in die Kirche geht“ (Hörzu), zu Martin Walser. Im SWR um 23:30

„Unter dem Vorwand, seinen Sohn zu suchen,“ macht sich Oberst a. D. Monk (Klaus Lemke) „auf der Baleareninsel an junge Frauen ran“ (Spiegel). Im WDR um 23:15

Wir empfehlen UNDERCOVER IBIZA, „ohne Fördergelder gedreht“ (Hörzu).

Mittwoch, 29.08.2007

Lektion in Liebe

KNOCKED UP, der neue Film von Judd Apatow, ist komplett aufrichtiges Kino, sinnlich, komisch und unangestrengt brutal. Man sollte erst die gute deutsche Synchronfassung, dann das Original ansehen, um in den Worten und im Spiel der Darsteller die zarte Sorgfalt zu bewundern, mit der aus Menschenliebe und Humor ein Werk der Kunst wird. An den großen Ingmar Bergman erinnert – nicht nur das vitale Interesse an Gynäkologie, – auch die panische Aufmerksamkeit, die zwei selbstmitleidige Männer nach einem Besuch des Cirque de Soleil in Las Vegas den fünf verschiedenen Arten von Sitzmöbeln in ihrer Hotelsuite widmen. „Dass Stühle existieren, auch wenn man nicht auf ihnen sitzt“, wundert sich Seth Rogan. Wie schwer es ist geliebt zu werden – ständig, klagt daraufhin Paul Rudd. Genauso ehrlich ernst aber nimmt der Film die Sehnsucht der Frauen (Katherine Heigl und Leslie Mann), an allen Wartenden vorbei in die Disko eingelassen zu werden.

Sonntag, 19.08.2007

Listen von Listen

Seit Jahrzehnten gestaltet Milan Pavlovic, der sportbesessene Herausgeber der Filmzeitschrift STEADYCAM, die Auswertung von Listen mit lustvoller Hingabe als Wettkampfstatistik. Die gerade erschienene 50. Ausgabe enthält 174 Listen mit 30 Lieblingsfilmen. „Für all jene, die Listen ernst genug nehmen, um den entlegeneren Titeln nachzuforschen,“ gibt es ein separates Register-Heftchen. So kann man feststellen, dass viele der 2127 genannten Titel in den Listen nur ein einziges Mal auftauchen, darunter auch berühmte Werke wie THE BIRTH OF A NATION, MENSCHEN AM SONNTAG, PICKPOCKET, BRING ME THE HEAD OF ALFREDO GARCIA oder LOLA RENNT. In einem langen Aufsatz, den STEADYCAM-Listen vorangestellt, begründet Paul Schrader die Notwendigkeit eines Filmkanons aus dem Gefühl, „dass es zu viele Filme und zu viel Filmgeschichte gebe“. Kennt jemand AUTOSTOP ROSSO SANGUE (Wenn du krepierst, lebe ich! aus dem Jahr 1976, von Pasquale Festa Campanile)? Das ist ein Lieblingsfilm von Dominik Graf.
Ich finde, ein Kanon wäre denkbar, zusammengesetzt aus Lieblingsfilmen, die jeweils nur einem Einzelnen in den Sinn kommen – in einer Menge von 174 Leuten: FOUR SONS (Ford), DER KONGRESS TANZT (Charell), MASKERADE (Forst), LE CRIME DE MONSIEUR LANGE (Renoir), GENTLEMAN JIM (Walsh), I WALKED WITH A ZOMBIE (Tourneur), THE QUIET MAN (Ford), LOVE IS A MANY SPLENDORED THING (King), SOSHUN (OZU), GIGI (Minnelli), JOURNEY TO THE CENTER OF THE EARTH (Levin), LE TROU (Becker), WILD RIVER (Kazan), IL SORPASSO (Risi), MY FAIR LADY (Cukor), KOROSHI NO RAKUIN (Suzuki), THE HIRED HAND (Fonda), SPEND IT ALL (Blank), THE DEVIL IN MISS JONES (Damiano), PAPER MOON (Bogdanovich), THE LAST DETAIL (Ashby), PAUL (Lemke), STAY HUNGRY (Rafelson), SUSPIRIA (Argento), LA CITTA DELLE DONNE (Fellini), THE BLUES BROTHERS (Landis), HIGHWAY 40 WEST (Bitomsky), SHERMAN‘S MARCH (McElwee), BABYFEVER (Jaglom), LAGAAN (Gowariker), 40 YEAR OLD VIRGIN (Apatow), QUAND J‘ETAIS CHANTEUR (Giannoli). Eine solche Liste abzutippen ist irgendwie albern. Zwei Zitate könnten diese Albernheit mildern. Hans Albers sagt in WASSER FÜR CANITOGA: „Ich bin zwar nicht unanständig anspruchsvoll, aber immerhin klotzig verwöhnt.“ Und bei Charles Dickens findet sich die folgende Personenbeschreibung: „Ihm stand das Haar wie eine Bürste vom Kopf, so daß es aussah, als wäre er fast erwürgt worden und hätte sich soeben erst wieder erholt.“

Freitag, 03.08.2007

Aus Italien berichtet

Dirk Schümer in der FAZ:
Mit der überaus wohltuenden Ironie des Altersgenossen kommentiert im „Corriere della Sera“ Antonionis neunzigjähriger Kollege Dino Risi den Tod des Kollegen. Risi, Meister der Nachkriegskomödie und körperlich wie geistig quicklebendig, freut sich ungemein, sowohl Bergman wie Antonioni überlebt zu haben: „Wenn ich vorgestern auch noch gestorben wäre, hätte es wohl nur für eine Meldung im Sportteil gereicht.“ Ansonsten lässt Risi kein gutes Haar an Antonionis hermetischer und rätselhafter Kunst, die der Komödienfreund als ideales Futter für besserwisserische Kritiker betrachtet: „Fellini habe ich verehrt, aber dieses Kunstkino ist meine Sache nicht. Die Hauptdarstellerin schweigen zu lassen? Was für ein Unsinn!“ Und der „Corriere“, der den Kritiker und Schriftsteller Tullio Kezich auf Seite 1 pflichtschuldigst von Antonionis „Geheimnis, das niemand von uns Freunden und Kritikern je lösen konnte“, raunen lässt, erinnert an einen famosen Dialog zwischen Vittorio Gassman und Jean-Louis Trintignant in Risis Komödie „Il Sorpasso“: „Hast du ‚La Notte’ gesehen? Großer Regisseur, dieser Antonioni, ich habe ein herrliches Nickerchen gemacht.“

Donnerstag, 05.07.2007

Bob Rafelson

Mit 15 war er Rodeoreiter in Arizona, mit 17 Matrose auf Transatlantikschiffen, mit 19 Jazz-Schlagzeuger in Acapulco und Radio-DJ in Japan, 1966 erfand er „The Monkees“. Gemeinsam mit Bert Schneider gründete er die Produktionsfirma BBS, eine Geburtsstätte des „New Hollywood“. Seinem Regiedebüt HEAD folgten in großen zeitlichen Abständen Filme quer durch alle Genres. In etwa jedem zweiten: sein Freund Jack Nicholson. Er wolle in seinem Leben nur zehn Filme machen, so gut wie FIVE EASY PIECES, das hat Rafelson vor 35 Jahren gesagt. „So malte er nur wenig und langsam, (…) am liebsten schöne Weiber nach der Natur oder solche männlichen Köpfe, deren Inhaber Geist, Charakter und etwas Erlebnis besaßen, (…) Heiße Sinnlichkeit, und eine geheimnisvolle Trauer waren ziemlich die Elemente seiner Tätigkeit.“ (aus: „Der grüne Heinrich“ von Gottfried Keller)

Im neuen REVOLVER-Heft gibt es ein Interview mit Bob Rafelson, auf das Franz Müller und ich ganz stolz sind. Aber das Folgende hat er uns nicht erzählt.

Bob Rafelson: I once had a conversation with Eric Rohmer who… I can’t remember which picture it was, it might have been CLAIRE’S KNEE, where he visited the set a year before he shot the picture and spent two days planting tulips in a garden bed around the house because he wanted a certain color to work its way into the frame.

Peter Tonguette: That’s extraordinary.

Bob Rafelson: Just by the way, at the time he and I had met he was sort of running out of Lincoln Center and I was sitting somewhat forlorn on the steps while a picture of mine was screening and a picture of his was screening. And I think I might have met him before, but I didn’t recognize him, and he just looked nervous and he bummed a cigarette from me. He was very shy and I said, “Are you Eric Rohmer?” And he sort of gave me a half-assed answer, like he could be or maybe he isn’t or who was I. I said, “I’m Bob Rafelson.” He said, “Oh, FIVE EASY PIECES?” “Yes,” I said. And I said, “Would you like to see my neighborhood? I was born just a few minutes from here.” And he said, “Yes.” So we got into a taxi and started to drive around and very slowly he removed an artificial moustache he was wearing and folded it into his wallet. [Laughter] And under that was the real Eric Rohmer. And we spent the whole night walking through my neighborhood and talking about our life stories and then—I think this was during the screening of Marvin Gardens—he wound up spending several years with the sister of my co-author. So that was the relationship. And we talked a little bit about framing and color and precision.

Freitag, 22.06.2007

Für Berry

STECKBRIEF 7-73 (HE RAN ALL THE WAY) Shelley Winters und John Garfield. Morgen früh um 3:05 in der ARD, gute Zeit für diesen ganz großen kleinen Film von 1951. Musik: Franz Waxman. Kamera: James Wong Howe. Unter den Drehbuchautoren: Dalton Trumbo (uncredited, blacklisted). Regisseur John Berry floh im selben Jahr vor der Kommunistenjagd (als man in seine Wohnung eindrang) durchs Fenster. „A friend of mine said, ‚It might not be six months [in jail], it could be for years. You’ve got to know that you could crack.‘ I think I’m enough of a resister. I don’t think I would have cracked. Anyway, he told me to go out on the road for a while — some guys had already been sentenced. So I went, as if I were a dangerous criminal. I did that for six weeks. Then I made my way to France.“ Das Kino MacMahon zeigte, als er 1999 in Paris starb, noch mal zu seinen Ehren HE RAN ALL THE WAY.

Donnerstag, 21.06.2007

Frage an den Leser

Stellen Sie sich vor, Ihnen fiele im Elektrofachhandel „Der BRD-Film-Kanon 1949-1990 als DVD-Edition im Schlangenlederschuber“ in die Hände. Interessiert läsen Sie die Liste der Filme: ALRAUNE (Arthur Maria Rabenalt, 1952); DER CORNET (Walter Reisch, 1955); BARBARA – WILD WIE DAS MEER (Frank Wisbar, 1961); DIE ENDLOSE NACHT (Will Tremper, 1963); OLD SHATTERHAND (Hugo Fregonese, 1964); EIN ARBEITERCLUB IN SHEFFIELD (Peter Nestler, 1965); PLAYGIRL (Will Tremper, 1966); MÄDCHEN MIT GEWALT (Roger Fritz, 1969); NICHT FUMMELN, LIEBLING (May Spils, 1969); BRANDSTIFTER (Klaus Lemke, 1969); ENGEL, DIE IHRE FLÜGEL VERBRENNEN (Zbynek Brynych, 1969); ROCKER (Klaus Lemke, 1971); CHAPEAU CLAQUE (Ulrich Schamoni, 1973); PAUL (Klaus Lemke, 1974); DIE HAU SCHAU (Arend Agthe, 1975); AMORE (Klaus Lemke, 1978); MONARCH (Manfred Stelzer & Johannes Flütsch, 1979); JOHNNY FLASH (Werner Nekes, 1986); SUKKUBUS (Georg Tressler, 1988);
DER MANN AUS DEM OSTEN (Christoph Willems, 1990); LEBEN BRD (Harun Farocki, 1990). Nehmen wir einmal an, Sie wären mit der Auswahl nicht restlos glücklich. Das mag ja sein. Die kommende Ausgabe von Sigi Götz Entertainment wird einen weitaus umfassenderen und verbindlich gültigen Sub-Kanon des deutschen Films vorstellen. Die heutige Frage aber gilt nun lediglich dem Filmtitel, den Sie in der Liste am meisten vermissen und der Sie, wäre er im „BRD-Film-Kanon 1949-1990“ enthalten, spontan zum Kauf der ganzen DVD-Edition im Schlangenlederschuber verführen würde? Gefragt ist nach einem einzigen Film. Überlegen Sie gut, Sie haben Zeit.


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