Einträge von Michael Baute

Freitag, 24.10.2014

* Österreichisches Filmmuseum > following film > Christoph Huber > »I have decided to follow film. A mission statement

Mittwoch, 03.09.2014

Kinohinweis Berlin: »Zuwandern«

Von Donnerstag, 4. September, bis nächsten Mittwoch, 10. September, ist im Kreuzberger fsk-Kino der bemerkenswerte Film »Zuwandern« im Programm, täglich um 18.00 Uhr. Mitte Juni konnte ich den Film sehen, die Regisseurin Sabine Herpich (Co-Regie: Diana Botescu) hatte mir eine DVD geschickt. Das ist ein »kleiner Film«, über einen Zeitraum von neun Monaten aufgenommen, Porträt einer Zuwandererfamilie aus Rumänien, die in Neukölln gelandet ist, und wie sie dort leben und was so ein Leben im Alltag ist, wie das ausschaut, sich anfühlt. Und die Sprache darin und darüber, mit der der Film aus der Gegenwart ein Verhältnis zur Zeit projiziert, zur Zeit vor dem Porträtieren und zur Zeit, die danach kommen wird; wie nah sich da im Sprechen das Wahrscheinliche und das Unwahrscheinliche sind. Mich hat das sehr beeindruckt. Im Juni, zur Vorführung des Films in der Berliner Volksbühne hatte Lukas Förster im Perlentaucher ausführlicher darüber geschrieben. Bevor der Film nächste Woche täglich im fsk läuft, ist er heute abend, Mittwoch 3. September, zum Ende der dokfilmwoche noch einmal im Sputnik zu sehen, 18.00 Uhr. Im Anschluss gibt es ein Filmgespräch mit Sabine Herpich.

Donnerstag, 31.07.2014

Harun

Gestern Abend ist Harun Farocki gestorben. Bevor wir 2001 die new filmkritik aufmachten, fragten wir ihn, ob wir den Namen der Filmkritik übernehmen können. Harun war deren Redakteur, bis 1984, als sie aufhören mussten. Von seinen Filmen, seinen Texten – »Was ein Schneideraum ist«, »Notwendige Abwechslung und Vielfalt«, »Schuß-Gegenschuß: der wichtigste Ausdruck im Wertgesetz Film«, »Von Godard sprechen«, »Quereinfluss/Weiche Montage« – lerne ich andauernd. Ich bin von der Nachricht bestürzt und sehr traurig. Hier würdigt Alexander Horwath im Gespräch mit dem Deutschlandfunk Harun.

Mittwoch, 07.05.2014

Kinohinweis Berlin: Carte Blanche für Helmut Färber

Heute, Mittwoch den 7.5., stellt Helmut Färber in zwei Programmen (um 19.00 und 21.15 Uhr) acht Filme vor, im Arsenal, in Berlin.
Im ersten Programm um 19.00 Uhr kann man »Chronik des Regens« wiedersehen, über dessen Produktion Michel Freerix vor ein paar Tagen hier etwas geschrieben hat. Teil des zweiten Programms ist Jean-Marie Straubs »Corneille – Brecht ou Rome l’unique objet de mon ressentiment« von 2009, zu dem Bert Rebhandl heute im Blog von Cargo eine Notiz veröffentlichte.

19:00 Kino 2
*Chronik des Regens Michael Freerix D 1991
35 mm 72 min
Sonate Frans van de Staak Niederlande 1975
16 mm niederl. und engl. OF 4 min
Rückkehr Volkmar Umlauft D 2001
DigiBeta 37 min

21:15 Kino 2
*Wilhelm, der Schäfer Josie Rücker D 2004
35 mm 26 min
Meine Heimat, mijn vaderland Frans van de Staak
Niederlande 1976
16 mm niederl. und deutsche OF 32 min
Sepio Frans van de Staak Niederlande 1996
16 mm engl. OF 34 min
Corneille – Brecht ou Rome l’unique objet de mon ressentiment
Jean-Marie Straub F 2009
Beta SP OmU 26 min
De nåede færgen Sie erreichten die Fähre
Carl Theodor Dreyer Dänemark 1948
35 mm OF 11 min

Dienstag, 28.01.2014

Neues von der Kölner Gruppe

Leichtmatrosen

17, 32 und 49 Minuten lange Filme von Belledin, Fuchs, Knepperges und Müller

mit Gina D’Orio, Piet Fuchs, Thomas Hermel, Stephan Jelkmann, Rainer Knepperges, Nicole Marischka, Mario Mentrup, Franz Müller, Lara Pietjou …

Darsteller geben Autogramme

im Moviemento, Berlin, am Mittwoch, 20:00 Uhr

Freitag, 20.12.2013

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12.8.1966
Linders erster Beitrag in »Die Zeit«: Reisesouvenirs (Fotobuch-Besprechung). Überwiegend bespricht er in der Wochenzeitung Foto- und Bildbücher, in seiner Rezension von »Facsimile Querschnitt durch die Jugend« findet er das Wort von den »Museumsstücken der Bildpublizistik«. Sein Redakteur bei der »Zeit«, Uwe Nettelbeck (1940 – 2007), charakterisiert Linder im März 1968 in einem Brief an Jean-Marie Straub als »wirklich schwierig«. In einer Antwort an den Feuilleton-Chef der »Zeit«, Rudolf Walter Leonhardt (1921 – 2003), protestiert Linder im April 1968 gegen vorgenommene Kürzungen in einem Beitrag von ihm, indem er seine Bemerkungen um die Vokale kürzt.

Aus der »Zeittafel« des kürzlich erschienenen Bandes Herbert Linder. Filmkritiker, Film & Schrift Band 17, herausgegeben von Rolf Aurich und Wolfgang Jacobsen. Mit Kritiken und Texten von Herbert Linder, einem Dialog von Stefan Flach und einem Aufsatz von Rolf Aurich, bei dem man ständig einen Finger (oder was gerade zur Hand ist) an die zuletztgelesene Stelle des Apparats zu legen hat, um beim Zurückkommen auf die präzise recherchierten Nachweise (oft Gespräche mit Zeitgenossen Linders) die im absatzlosen Block leicht übersehbaren Fußnotennummern aufzufinden. Dem Buch beigelegt ist eine Audio-CD mit dem Tonbandmitschnitt eines Gesprächs zwischen dem Journalisten Raimund Koplin und Herbert Linder aus dem Frühjahr 1969 für ein Hörfunkfeature zum Thema »Ästhetische Linke«.

Donnerstag, 10.10.2013

Freitag, 28.06.2013

Kinohinweis Berlin: ORG

Samstag und Sonntag im Arsenal: ORG

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Vor 15 Monaten hatte ich schon mal von ORG geschrieben. Volker Pantenburg, Stefan Pethke und ich waren auf den Film bei Archivrecherchen zu unserem 1978-Projekt gestoßen, dessen Fokus sich daraufhin auf ORG verschob. In der Zwischenzeit sind ein paar Sachen mit dem Film geschehen, die wir am Samstag und Sonntag im Berliner Arsenal vorstellen.
Am Samstag wird ORG nochmal vorgeführt, um 18.00 Uhr im Arsenal 1. Zu Gast ist da Settimio Presutto, der als Regieassistent Birris während der zehnjährigen (Post-)Produktionszeit an dem Film mitgearbeitet hat. Es gibt diesmal deutsche Untertitel, die wir während der Projektion einklicken werden.
Am Sonntag um 19.00 Uhr im Arsenal 2 hat ein Video-Essay zu ORG Premiere, den Anna Christine Antz, Philippe Crackau und Olga Galicka (von der Goethe Universität Frankfurt am Main) sowie Lucie Biloshytskyy, Zijian Guo, Markus Hörster und Eveline Jakubietz (von der HBK Braunschweig) unter Stefan Pethkes und meiner Leitung im April 2013 realisierten. Die Autoren werden anwesend sein, Volker Pantenburg moderiert die Veranstaltung. Zum Schluss gibt es noch einen Überraschungsfilm von 1951.

Freitag, 14.06.2013

Zugfenster zu Filmstreifen.

Dieses Wochenende, Freitag bis Montag, zeigen Karl Heil & Harald V Uccello ELF FILME im Regenbogenkino, Lausitzer Straße 22

Mittwoch, 24.04.2013

* »Wie Film Geschichte anders schreibt: Frieda Grafe – 30 Filme« (im Arsenal)


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